Die nächste Veranstaltung:

"Lebenserfahrungen zwischen Sicherheit und Glaube"
Verwandlung zu grossen Werten

Pius Segmüller

Der Referent

Pius Segmüller
dipl. phil. I; in Pension; 1998-2002 Kommandant Schweizergarde

Lebenslauf
Pius Segmüller, geboren am 8.März 1952 in St.Gallen, war von 1998 bis 2002 der 32.Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde. Aufgewachsen in Emmen, Matura Typus A, Sekundarlehrerdiplom phil. I an der Universität Zürich, Oberst im Generalstab der Schweizerarmee, 2002 – 2006 Kommandant der Stadtpolizei Luzern, 2007 – 2011 Nationalrat für die CVP, Sicherheitschef FIFA, 2012 bis zur Pensionierung 2017 Chef Schiesswesen und ausserdienstliche Tätigkeiten im Heer. Segmüller wohnt in Luzern, ist verheiratet und hat zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn.
 
Zum Referatsinhalt
Jeder macht seine eigenen Lebenserfahrungen. Diese aber positiv für sich nutzen zu können ist die hohe Schule des Lebens. Erziehung und Familie als Fundament, Verwandlung, Hinfallen und Nachdenken.
«Ich halte an Werten und Einstellungen fest, die mir bereits in jungen Jahren vermittelt worden sind.»
Pius Segmüller lebte und lebt dies vor und verwirklicht damit den inneren Wunsch nach Standhaftigkeit, einem Leben der Sicherheit und Glaube. «Nicht zu wachen, kam für mich nie infrage. Man schützt, was wertvoll ist – Systeme, Institutionen, Besitztum und vor allem: Menschen. Ihre Würde, ihre Rechte, ihr Leben. Beim Antritt meines Amtes als Kommandant der Schweizergarde in Rom hatte ich geschworen, das Leben des Papstes unter Aufopferung meines eigenen Lebens zu schützen. …». Dies sinngemäss ein Auszug aus einem schriftlichen Prolog von Pius Segmüller im September 2020.

Veranstaltungsdetails
Datum:          5. Dezember 2023
Ort:               Rathaus Frauenfeld
Beginn:          19:30 Uhr

Türöffnung:    18:45 Uhr
Eintritt:          CHF 15.- (Mitglieder CHF 5.-)
    
 

Die weiteren Veranstaltungen

Bundeshaus-Talk mit Nathalie Christen

Dienstag, 19. Dezember 2023 - 19:30 Uhr
Rathaus Frauenfeld

Moderation
Albert Bargetzi, Präsident Volkshochschule Frauenfeld
und Walter Hofstetter, Vorstandsmitglieder der SRG Ostschweiz


Nathalie Christen
Seit 2002 ist die Journalistin Nathalie Christen bei SRF, seit 2016 ist sie Bundeshauskorrespondentin in Bern. Sie ist eine Vollblut-Politjournalistin und kennt die Innereien des Bundeshauses aus dem Effeff.
Sie ist am ersten gemeinsamen Anlass der Volkshochschule Frauenfeld und der SRG Ostschweiz im Rathaus Frauenfeld zu Gast, wo sie
Red und Antwort stehen wird.

Zum ersten Mal organisieren die Volkshochschule Frauenfeld (VSHF) und die SRG Ostschweiz gemeinsam einen Anlass zu einem Medienthema. Mit Nathalie Christen konnte dazu eine versierte SRF-Bundeshausjournalistin gewonnen werden, die ihre Wurzeln im Kanton Schaffhausen hat, wo sie bei Radio Munot ihre journalistischen Sporen abverdiente. In einem lockeren Talk werden sich Albert Bargetzi, Präsident VSHF, und Walter Hofstetter, Vorstandmitglied der SRG Ostschweiz, mit Nathalie Christen unterhalten. Dabei werden unter anderem die National- und Ständeratswahlen vom 22. Oktober sowie die Bundesratswahlen vom 13. Dezember mit der entsprechenden Berichterstattung zur Sprache kommen. Selbstverständlich werden auch die Anwesenden Gelegenheit bekommen, der Medienfachfrau Fragen stellen zu können.


Wieviel Glück braucht es, dass es uns gibt?

Eine Reise zu astronomischen Dimensionen

Dienstag, 23. Januar 2024 - 19:30 Uhr
Rathaus Frauenfeld

Referentin
Kathrin Altwegg
Prof. em. Universität Bern, Physikerin + Weltraumforscherin

Zum Referatsinhalt
Bis jetzt wurden laut NASA mehr als 5000 Planeten ausserhalb des Sonnensystems entdeckt. Man schätzt allerdings die Zahl der Planeten im Universum auf weit mehr als 1022. Warum haben wir dann die andern noch nicht gehört? Wo bleiben die Aliens? Wieviel Glück braucht es, dass es uns überhaupt gibt? Eine kurze Geschichte des Universums, des Sonnensystems und des Lebens auf unserem Planeten bringt einige Antworten auf diese Fragen. Wie lange das Glück noch anhält, liegt in unseren Händen, aber nicht nur. Dieser Vortrag soll einige Denkanstösse zu uns Menschen und unserem astronomischen Umfeld geben..